Der Artikel zeigt für Interessierte kurz die wichtigsten Meilensteine und Schritte der Projektentwicklung Mühle Rickenbach bis zum Erhalt der Baubewilligung auf.
Start der Planungsaktivitäten im 2002
Nach dem Verkauf der Aktivitäten im 2002 wurde mit einem Gestaltungplan und einer Anpassung der Rahmennutzungsplanung (Baureglement der Gemeinde und Zonenplan) die Erschliessung des Areals Eberle Mühlen geregelt und eine Umnutzung möglich gemacht. Diese Planungsgrundlagen wurden im August 2006 vom Kanton genehmigt.
Überarbeitung Gestaltungsplan
Trotz verschiedener Projektstudien haben diese Planungsgrundlagen vom 2006 zu keinem konkreten Projekt geführt – die vertieften Abklärungen haben gezeigt, dass die vertikal orientierten Bestandesbauten (Silozellen) sich nicht für den Umbau in eine Wohnnutzung eignen.
Infolgedessen wurde der bestehende Gestaltungplan überarbeitet und die Überarbeitung von der Rickenbacher Bevölkerung mit grosser Mehrheit gutgeheissen. Auf diesem überarbeiteten Gestaltungsplan ist das Bauprojekt entwickelt worden, welches zu Beginn dieses Jahres rechtskräftig bewilligt worden ist.
Besonderes Projekt mit eigenständiger Positionierung
Die Umnutzung der Mühle Rickenbach ist ein besonderes Projekt. Wo einst Korn gemahlen wurde, soll Wohnraum entstehen. Das Volumen wird auf die zwei Hauptbauten Silo und Maschinenhaus reduziert und diese mit einer neuen Fussgängerbrücke optimal ans Dorf Rickenbach angeschlossen. Von der exklusiven Dachterrasse der umgenutzten Mühle haben die Mieter einen herrlichen Panorama-Blick von der Wiler Altstadt über die Thurau-Ebene bis zum Säntis und den Churfirsten. Der grosse, idyllische Park mit Allee und der Steg am Weiher laden zum Verweilen und Baden ein.